1. Wenn ich die andern seh, dann geht mir durch den Sinn, warum ich nur so reich gesegnet bin. Und seh ich ihren Schmerz, dann wünsch ich mir so sehr, sie könnten sehn: Das Leben ist mehr. Die Liebe des Herrn, sie öffnet mein Herz und lässt mich verstehn:
Was ich hab, wer ich bin, mein ganzes Leben selbst – ich geb es hin. Was ich hab, ist nicht mein, die Wahrheit und das Licht, ich geb sie hin, alles hin.
2. Ich passe auf, wie ich den andern helfen kann, lass Angst und Zweifel nicht an mich heran. Denn weil ich so viel hab, ist es meine Pflicht, dass ich auch andre führe zum Licht. Das Licht unsres Herrn scheint in mein Herz und lässt mich verstehn:
Was ich hab, wer ich bin, mein ganzes Leben selbst – ich geb es hin. Was ich hab, ist nicht mein, die Wahrheit und das Licht, ich geb sie hin, alles hin.
Ich denke daran, wie viele Menschen sehnlich nach Wahrheit suchen. Ich folge dem Herrn – er gab alles hin.
Was ich hab, wer ich bin, mein ganzes Leben selbst – ich geb es hin. Was ich hab, ist nicht mein, die Wahrheit und das Licht, ich geb sie hin, alles hin. Alles hin.