1. Ich denk an vergangene Zeiten
und ich glaub es kaum:
Der steinige Weg hinter mir ist
fast wie ein Traum.
Wie weit bin ich doch gekommen,
wie viel hab ich doch geschafft,
und wer ich bin und wer ich sein kann,
verdank ich nur seiner Kraft.
Der Weg vor mir
ist verschleiert und schwer zu sehn,
ich weiß nicht, wohin er führt,
hab Angst vorm Weitergehn.
Doch auch wenn ich nichts sehen kann,
gehe ich Schritt für Schritt voran,
dort steht mein großer Bruder,
er führt mich an mein Ziel,
drum vertrau ich ihm.
2. Es steht jemand an meiner Seite,
ich bin niemals ganz allein,
ein Leuchtfeuer teilt die Nebel
und bringt mich heim.
Wann immer ich stolper und falle,
wann immer auch ich ihn brauch,
dann blick ich zum Heiland
und weiß ganz genau:
Er fängt mich immer auf.
Der Weg vor mir
ist verschleiert und schwer zu sehn,
ich weiß nicht, wohin er führt,
hab Angst vorm Weitergehn.
Doch auch wenn ich nichts sehen kann,
gehe ich Schritt für Schritt voran,
dort steht mein großer Bruder,
er führt mich an mein Ziel,
drum vertrau ich ihm.
Alles vertrau ich ihm an,
auf sein Licht will ich schauen
und folge ihm, wo ich nur kann.
Der Weg vor mir
ist verschleiert und schwer zu sehn,
ich weiß nicht, wohin er führt,
hab Angst vorm Weitergehn.
Doch auch wenn ich nichts sehen kann,
gehe ich Schritt für Schritt voran,
dort steht mein großer Bruder,
er führt mich an mein Ziel,
drum vertrau ich ihm.
Ich vertrau ihm, ich vertrau ihm.