1. Ja, fest wie die Berge und Felsen,
So stark sei auch unser Stand
auf dem Fels, den unsre Väter
sich schufen durch Gottes Hand;
ja, der Fels unsrer Ehre und Tugend
und des Glaubens an Gott, der lebt.
Der Arm ist stark, unverrückbar,
der stolz das Banner hebt!
Und wir hörn die Erde singen:
Geh voran, geh voran, geh voran!
Berg’ und Täler widerklingen:
Geh voran, geh voran, geh voran!
Strebet nach Recht und nach Tugend,
ein herrlicher Tag bricht an,
drum vorwärts, er siegt die Jugend,
Geh voran, geh voran, geh voran!
2. Nun ist auf dem Felsen erstanden
die Stätte zu unserm Wohl.
In ihr klingen Lobeslieder,
so dankbar, so rein und voll;
denn das Erbe, das wir empfingen,
ist nicht Gold noch ein Edelstein,
es sind die Segnungen Gottes,
das läßt uns glücklich sein!
Und wir hörn die Erde singen:
Geh voran, geh voran, geh voran!
Berg’ und Täler widerklingen:
Geh voran, geh voran, geh voran!
Strebet nach Recht und nach Tugend,
ein herrlicher Tag bricht an,
drum vorwärts, er siegt die Jugend,
Geh voran, geh voran, geh voran!