1. Erstaunt und bewundernd erkenne ich Jesu Lieb;
die Huld meines Heilands, die Gnade verwirret mich.
Mit Beben erblick ich für mich ihn gekreuzigt,
für mich, für den Sünder, erlitt er den bittren Tod.
Oh, es ist wunderbar,
für mich ertrug er dies,
gab selbst sein Leben hin.
Oh, es ist wunderbar, wunderbar für mich.
2. Wie groß sein Erbarmen, daß er kam vom Himmelsthron,
zu retten mich störrischen, sündigen Erdensohn.
Er will durch sein Leiden ein Sühnopfer sein für mich,
die Schuld von mir nehmen, ja, heilgen und reingen mich.
Oh, es ist wunderbar,
für mich ertrug er dies,
gab selbst sein Leben hin.
Oh, es ist wunderbar, wunderbar für mich.
3. O sieh seine blutende Hand, wie sie zahlt die Schuld,
könnt je ich vergessen die Liebe und solche Huld?
Nein, preisen und loben will ich ihn auf immerdar
und an seinem Throne einst sein mit der Engelschar.
Oh, es ist wunderbar,
für mich ertrug er dies,
gab selbst sein Leben hin.
Oh, es ist wunderbar, wunderbar für mich.